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Domains, TLD, Webhoster und Co. spielen eine Rolle

Bei .de Domains meist etwa 24 Stunden.

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Jede im Internet befindliche Webseite befindet liegt auf einem sogenannten Server. Wer nicht gerade selbst einen eigenen Server betreiben möchte, wird diesen Service bei einem der zahlreichen Hoster in Anspruch nehmen.

Diese stellen sicher, dass die jeweilige Webseite stets für Internet-Besucher über deren Server aufrufbar ist. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Anbietern jedoch mitunter große Diskrepanzen, nicht nur was die monatlichen bzw. jährlichen Kosten betrifft, sondern auch im Bezug auf die gebotene Dienstleistung.

Je mehr Besucher eine Webseite hat, desto „stärker“ muss der jeweilige Server sein, damit diese ohne lange Ladezeiten erreichbar ist und bleibt.

Vergessen Sie nicht Ihren Browser Zwischenspeicher zu leeren.
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Wer mit dem bis dato genutzten Server bzw. Hoster nicht zufrieden ist, der sollte einen sogenannten Domainumzug in Betracht ziehen.

Was ist ein Domainumzug und warum ist dieser notwendig?

Wie sich anhand des Namens bereits ableiten lässt, handelt es sich dabei um einen „Umzug“ der Domain. Dabei werden sämtliche Daten und Dateien von einem Webhosting-Anbieter zu einem Anderen transferiert. Notwendig ist ein solcher Domainumzug im Prinzip immer dann, wenn der Kunde einen Anlass dafür sieht.

Dies mag etwa eine generelle Unzufriedenheit mit dem alten Hosting-Anbieter, ein günstiges Angebot eines Konkurrent oder einfach der Bedarf eines stärkeren Servers sein.

Was gilt es vor dem Domainumzug zu beachten?

Domain Transfer planenEin wichtiger Aspekt beim Domainumzug ist die Sicherung der der eigenen Daten und Inhalte der jeweiligen Webseite. Dies ist für den Webseiten-Betreiber essentiell, damit er diese dann problemlos auf dem neuen Server wieder hochladen und einrichten kann.

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Nachdem sämtliche Daten gesichert wurden, muss zunächst einmal die Kündigung beim alten Provider eingereicht werden. Dies geschieht entweder in schriftlicher Form oder in manchen Fällen auch direkt durch den neuen Webhosting-Anbieter. Sobald die Kündigung seitens des Providers bestätigt wurde, stellt dieser den Auth Code zum Transfer der Domain zur Verfügung. Allerdings hat der Hosting-Betreiber je nach der Art des Vertrages mitunter auch die Möglichkeit einer vorzeitigen Kündigung nicht zuzustimmen. In einem solchen Fall müsste der Kunde dann bis zum Ablauf der jeweiligen Frist warten, ehe er seinen Vertrag kündigen kann. Erst nachdem die Kündigung bestätigt und der Auth Code ausgehändigt wurde, lässt sich der Domainumzug vollziehen.

Dabei gilt es zu beachten, dass hierbei einige Werktage vergehen, bis seitens der Webhosting-Anbieter mit einer Reaktion zu rechnen ist. Diese müssen nämlich zunächst einmal den Antrag und den Kunden verifizieren, da lediglich der Inhaber Domain auch diese Daten erhalten darf.

Wie lange dauert ein Domain Umzug für gewöhnlich?

Zunächst sei einmal gesagt, dass es keine exakten Angaben darüber gibt, wie lange ein Domain Umzug tatsächlich braucht. Denn dies ist von vielen unterschiedlichen Faktoren wie beispielsweise eben der Reaktion des alten Providers abhängig.

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Dauer ist die gewählte TLD. Während bei .de Domains bei den meisten Webhosting-Providern davon auszugehen ist, dass der Umzug innerhalb von 24 Stunden erledigt ist, sieht das bei anderen Domain-Endungen etwas anders aus. Speziell bei .com, .net oder .org Adressen zieht sich der Domain Umzug mitunter schon einmal bis zu fünf Tage hin.

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Allerdings ist dies auch wiederum davon abhängig zu welchem Hoster gewechselt wird. In manchen Fällen und unter günstigen Umständen ist ein Umzug der Domian nämlich generell schon nach wenigen Stunden über die Bühne gebracht.

Ist die Domain während des Umzuges offline?

Speziell bei stark frequentierten Webseiten ist eine Ausfallszeit von mehreren Stunden oder gar Tagen oftmals eine mittlere Katastrophe. Wenn der Kunde „richtig“ vorgeht, lassen sich auch mögliche Offline-Zeiten der Webseite vermeiden.

So muss zwingend als erster Schritt vom kompletten FTP-Inhalt und von den MySQL Datenbanken ein Backup erstellt und an den neuen Provider übermittelt werden. Somit ist die Webseite auch während des Umzuges entsprechend online.

Leider gibt es in der Branche aber auch manche Anbieter, die sofort nach dem Einlangen der Kündigung die Seite direkt vom Netz nehmen, was sich von Kundenseite aus leider nicht vermeiden bzw. dagegen vorgehen lässt.