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Wenn es etwas Großes zu feiern gibt, dann gibt es nur ein Getränk: edlen Schaumwein. Unabhängig, ob es sich dabei um französischen Champagner bzw. Crémant oder deutschen Sekt handelt, stellt sich immer die Frage der Lagerfähigkeit. Dies betrifft sowohl geschlossene als auch bereits geöffnete Flaschen.
Hinsichtlich der Lagerung im Keller kann schon an dieser Stelle festgehalten werden, dass Sekt im Gegensatz zu guten Weinen nicht mit zunehmendem Alter an besonderer Reife gewinnt, sondern mit dem Trinken nicht zu lange gewartet werden sollte. Hinsichtlich der Aufbewahrung von bereits geöffneten Flaschen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Trinkbarkeit des Sekts zu verlängern.
- Rotkäppchen Halbtrocken ist der beliebte Klassiker unter den Sektsorten.
- Der bekannte Rotkäppchen-Sekt überzeugt mit spritziger Note und lebendiger Perlage.
- Ein temperamentvoller Sekt mit einem vollen und fruchtigen Bukett.
- Idealer Partysekt, der zum Anstoßen auf Familienfesten, Partys oder in gemütlicher Runde mit Freunden getrunken wird.
- Die Sektflasche an einem dunklen Ort bei 12-18 Grad lagern und anschließend eiskalt im Sektglas servieren und genießen.
- Rosé-farbiger Sekt-Genuss aus ausgewählten Weinen bester Herkunft
- Ein fruchtiger Begleiter mit einem ausgewogenen Charakter und einem temperamentvollen Mousseux
- MM Extra Rosé Trocken begeistert mit dezenten Noten von Himbeere und Brombeere
- Außergewöhnlicher Sekt zum Anstoßen für alle Anlässe, egal ob Treffen im Freundeskreis oder Familienfeiern
- Der Geschmack entfaltet sich bei einer Trinktemperatur von 6-8°C am besten
Wie lange lässt sich Sekt im Keller lagern?
Bei der Lagerfähigkeit von Sekt spielt eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Entsprechend lässt sich keine generelle Aussage darüber treffen, wie lang genau Sekt im Allgemeinen in geschlossenem Zustand aufbewahrt werden kann. Eine Tatsache lässt sich allerdings sicher festhalten: Sekt wird nach dem Kauf unter keinen Umständen mehr besser. Der Grund dafür ist, dass Sekt die Kellerei auf dem Höhepunkt seiner Reife verlässt. Im Anschluss beginnt dann ein natürlicher Alterungsprozess der auch negative geschmackliche Folgen haben kann.
Insofern ist es immer am besten, Sekt möglichst rasch nach dem Kauf kalt zu stellen, einzuschenken und zu genießen. Soll der Sekt dagegen aufbewahrt werden, sollte die Lagerung möglichst in einem kühlen Keller erfolgen.
Noch mehr als bei Weinflaschen mit echtem Korken ist dabei auf eine liegende Position der einzelnen Flaschen zu achten. Die ist wichtig, weil ein Austrocknen des Korkens im Falle von Sekt dazu führt, dass die Kohlensäure entweicht. In dieser Form kann Sekt von guter Qualität zwischen zwei und drei Jahren im Keller aufbewahrt werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, Schwankungen der Temperatur und die Einstrahlung von Licht auf die Sektflaschen zu minimieren.

Was geschieht bei zu langer Lagerung?
Neben der bereits erwähnten Möglichkeit des Entweichens der Kohlensäure kann eine zu lange Lagerung von Sekt zu unangenehmen Alterstönen im Sekt führen, die häufig an Sherry erinnern. Langfristig wird der Geschmack auf diese Weise muffig und schal. Bei älteren Flaschen sollte man nach dem Öffnen der Flasche lieber zunächst selbst probieren, ehe man anderen einschenkt.
Bei günstigem Sekt sind die geschmacklichen Auswirkungen einer zu langen Lagerung oft deutlich intensiver da bei diesen mit einem deutlich höheren Maß an Zusatzstoffen zur Steuerung der Reife gearbeitet wird. Diese führen auch zu einer Beschleunigung des Alterungsprozesses.
Günstiger Sekt sollte deshalb immer innerhalb weniger Monate getrunken werden, da bei diesen auch eine kühle und dunkle Lagerung nicht wirklich weiterhilft, was die Verlängerung der Haltbarkeit betrifft.
Der richtige Umgang mit geöffneten Sektflaschen
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Hinblick auf die Haltbarkeit von Sekt nach dem Öffnen. Denn nicht immer folgt dem ersten Glas ein zweites und drittes. Die in der Flasche befindlichen Reste sollten möglichst rasch in den Kühlschrank zurück. Der Trick, den Stiel eines Löffels in den Flaschenhals zu stecken wurde übrigens in den letzten Jahren wiederholt in wissenschaftlicher Form überprüft und entbehrt jedweden Effekts.
Besser ist es, dass Entweichen der Kohlensäure durch ein Wiederverschließen der Flasche zu verhindern. Hierfür gibt es im Handel spezielle Sektverschlüsse, die ein Austreten von Kohlensäure fast vollständig verhindern. Die Länge der Lagerung nach Öffnung hängt daher nicht zuletzt von der in der Flasche befindlichen Restmenge an Sekt ab.
Bei einer noch mehr als halbvollen Flasche befindet sich noch entsprechend viel Kohlensäure im Sekt und der Hohlraum kann ausgefüllt werden, ohne dass der Sekt gänzlich an Spritzigkeit verliert. In einem solchen Fall kann Sekt auch nach zwei oder drei Tagen im Kühlschrank noch gut schmecken. Bei leereren Flaschen sollten die Reste dagegen spätestens am nächsten Tag getrunken werden oder als Kochwein Verwendung finden.